Du möchtest KI-Detektoren austricksen? Dann solltest du Texte, die von KI-Tools wie ChatGPT, Gemini und Co. erstellt wurden, abändern.
Übersicht
Damit die AI-Checker nicht mehr anschlagen
Wer heutzutage schnell einen Text braucht, setzt sich nicht mehr hin und denkt sich Wort für Wort aus. Schüler, Studierende, Freelancer, Unternehmer und Angestellte: Gefühlt nutzt mittlerweile jeder ChatGPT, Copilot, Gemini und dergleichen, um Geburtstagswünsche, Hausaufgaben, Artikel, Reden, Gedichte, geschäftliche Mails und Konzepte erstellen zu lassen.
Das ist jedoch in einigen Fällen kritisch, zum Beispiel bei Hausarbeiten, die benotet werden. Daher nutzen Lehrer und Dozenten mittlerweile KI-Plagiatschecker oder „ChatGPT-Scanner“, um KI-generierte Texte zu finden. Denn nicht immer lassen sich schlecht gepromptete Texte sofort erkennen.
Wenn du nicht möchtest, dass ein AI-Checker „anspringt“, solltest du die folgenden Tipps anwenden:
Lass die KI nicht die ganze Arbeit machen
Der größte Fehler ist, einfach stumpf alles von ChatGPT und anderen KI-Anwendungen zu übernehmen. Die Ergebnisse lesen sich oft zu glatt, etwas unnatürlich und manchmal einfach langweilig.
✅ Nutze die Künstliche Intelligenz lieber als Co-Autor. Das heißt, lass dir helfen, deine Ideen zu strukturieren oder neue Formulierungen zu erstellen. Danach machst du den Feinschliff selbst. Bring hierfür deinen eigenen Stil in den Text rein, erzähl kleine Anekdoten und setze auch mal Kontraste.
Keep it simple – aber richtig!
Kurze, klare Sätze sind das A und O. ChatGPT liebt allerdings lange, komplizierte Sätze und schwammige Buzzwords wie „Synergien freisetzen“ oder „Potenzial ausschöpfen“.
✅ Dein Job? All das rauswerfen! Wenn ein Wort nichts bringt, dann weg damit! Klingt das Ergebnis wie ein Marketing-Text? Schreibe es um!
Schreib in deinem eigenen Stil
Jeder gute Autor hat seinen eigenen „Fingerabdruck“ – den solltest du auch zeigen. Denn wenn sich all deine Texte plötzlich gleich anhören (neutral, höflich, austauschbar), dann verlierst du deine Stimme.
✅ Hab keine Angst, auch mal „unperfekt“ zu schreiben. Fang Sätze mit „Also“ oder „Schau“ an, brich Grammatikregeln, wenn’s dem Text hilft. Oder hau auch mal ein Schimpfwort raus, wenn’s passt. Hauptsache, es klingt nach dir und nicht nach KI.
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Bau Details ein, die nur du kennst
KI-Anwendungen können super verallgemeinern, aber bei der Tiefe gibt es durchaus Schwächen.
✅ Egal ob’s eine Erinnerung oder eine Anekdote ist: Mach deinen Text lebendig, indem du persönliche Details einfügst. Das sind die kleinen, aber feinen Dinge, die einen Text menschlich machen.
Editiere wie ein Mensch
Wenn der erste Entwurf steht, lies ihn dir nochmal laut vor. Klingt er wie du oder wie ein Politiker? Falls Letzteres: Schreibe deinen KI-generierten Text um!
✅ Deine Überarbeitungen sind wichtiger als der KI-Output. Du musst den Feinschliff selbst machen. So schreibst du am Ende schneller, besser – und vor allem: echter.
Fazit
Ja, KI erleichtert das Leben, insbesondere beim Verfassen von Texten. Doch übernehme niemals ein Ergebnis 1:1! Leg noch selbst Hand an. So erhältst du ein persönliches Resultat, bei dem kein KI-Checker etwas zu meckern hat.
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Jürgen aka „KI Känguru“ liebt ChatGPT und andere KI-Tools. Deshalb hilft er Einsteigern gerne mit praktischen Tipps, indem er Ratgeber schreibt und Schulungen gibt. Außerdem arbeitet Jürgen als Marketing-Experte und Fachautor für Digitalisierung & Gründerbusiness.